Aller guten Dinge sind drei und endlich war unsere Tochter nun so weit, dass sie auch die ein oder andere Attraktion mitfahren durfte. Der Dänemark Urlaub verbrachten wir in diesem Jahr weiter nördlich, so dass die Fahrt ins Legoland dieses Mal auch etwas weiter war. Zum Glück war es nicht ganz so heiß wie im Jahr zu vor, allerdings waren wir halt zur Hauptsaison im Park und dementsprechend voll war es, so dass man so ziemlich bei jeder Attraktion mindestens 10 Minuten anstehen musste.

Den Anfang macht die Fahrt mit der Legolandbahn, bevor wir dann auf Safari mit dem Auto, vorbei an wilden Lego-Tieren mit dem Jeep durch Afrika gefahren sind. Unsere Tochter hat jedesmal lauthals protestiert, als die Fahrt dann schon zu Ende war, die wär am liebsten immer weiter gefahren.

Als nächstes stand erneut das Haunted House auf dem Programm, das gruselige Manor mit dem Spiegellabyrinth und dem Free Fall Tower am Schluss. Diesesmal waren die Türsteher sehr pingelig und nahmen es genau mit der Körpergröße, so dass man mit 109 cm trotz Erziehungsberechtigten nicht reingekommen ist und das, obwohl keiner von uns mit dem Free Fall Tower fahren wollte. War schon ärgerlich, nach dem wir da 15 Minuten angestanden sind

Nach der Monorail-Fahrt war es dann so weit, Ninjago – The Ride. Nachdem ich die letzten beiden Male um die Fahrt mit dem interaktiven Dark Ride noch rumgekommen bin, hatte ich dieses Mal keine Wahl. Also lange anstehen und dann versuchen, irgendwie Ninja Sterne zu werfen. Keine Ahnung wie das Ding wirklich funktionieren soll, also in Abenteuer Atlantis treff ich zwarr auch nix, aber hier hab ich nicht mal groß geblickt, mit welcher Handbewegung man die Dinger nun aktiviert. Vermutlich ist die Bahn voll toll, wenn man nicht so ein Wurftechnik-Legastheniker ist, wie meine Wenigkeit. Zumindest bei der ersten Fahrt konnte ich dem Ride jetzt noch nix abgewinnen.

Essen haben wir uns diesesmal geschenkt, es war einfach viel zu voll und für ein paar Pommes eine halbe Stunde anstehen, ist schon hart. Was das kulinarische Angebot angeht, hat der Europa-Park die Nase meilenweit vorne. Gut, auf ein Eis haben wir natürlich nicht verzichtet, aber wer tut das schon?

Egal, weiter ging es dann mit den Piratenbooten, hier mussten wir wenigstens nicht ganz so lange anstehen.

Den Schlusspunkt setzte dann der Splash-Battle, der im Jahr zuvor ja richtig Spaß gemacht hat, aber diesesmal war es der ominöse Griff ins Clo, denn wir hatten ein Boot erwischt, bei dem die Kanonen nicht wirklich weit spritzen konnten und somit waren wir größtenteils nur Opfer. Wenn die Kanonen nicht richtig wollen, ist das auch kein fairer Splash Battle.

Für uns war das jetzt erstmal der letzte Besuch im Legoland Billund, so schön Dänemark auch ist, so stressig ist jedesmal die Fahrerei. Für 2020 suchen wir uns jetzt andere Urlaubsziele, die etwas näher liegen. Einen Besuch im Legoland Günzburg würde ich in naher Zukunft jetzt aber nicht ausschließen. Mal schauen.