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Nachtrag: März 2023 – Offizieller Saisonstart

Zwei Europa-Park Besuche innerhalb von 2 Tagen. 2 mal 100 km hin und wieder zurück über die A5. Machbar? Klaro. Okay, den Tag mit meiner Tochter hatte ich natürlich schon noch in meinem Beinen. In meinem Alter braucht echt so 2-3 Tage um sich von einer Freizeitpark-Tour zu erholen. Aber habe ich mir nicht genau für solche Aktionen nicht einen Resort-Pass geholt? Und habe ich nicht genau deshalb meinen Resturlaub aufgespart, um zweimal in einer Woche in den Park gehen zu können? Eben.

Für dem Vormittag war allerdings Regen angesagt, daher fuhr ich für meine Verhältnisse doch relativ spät los. Aber wie so oft hörte der Regen just in dem Augenblick auf, als ich die Autobahn bei Rust verließ. Eigentlich so wie immer. In Rust regnet es nur, wenn 110% Regenwahrscheinlichkeit angesagt sind. Die Folge des morgendlichen Schauerwetters? Ein gähnend leerer Europa-Park.

Tief aus der Gruft und Can Can Coaster

Mit meiner Tochter hatte ich das Geisterschloss ja noch einmal ausgelassen, folglich fiel die Wahl auf die erste Attraktion des Tages dieses Mal nicht sonderlich schwer: Es konnte eigentlich nur der altehrwürdige Darkride im italienischen Themenbereich sein. Großartige Änderungen habe ich dieses Mal nicht erwartet und mir ist zumindest bei diese Fahrt auch nichts großartig Neues aufgefallen.

Bei der Wahl zu ersten Achterbahn-Fahrt des Jahres ging ich dieses Mal aber All-In. Normalerweise lasse ich es zu Beginn ja eher etwas ruhiger angehen und schaue wie ich die allgemeine Verträglichkeit von Coastern sich über die Offseason entwickelt hat. Daher gebührte die Jahre zuvor stets dem Alpenexpress die erste Fahrt des Jahres. Aber heute konnte ich nicht anders, da ich nach 4 Monaten ohne Achterbahn-Fahrt komplett auf Entzug war und deshalb starte ich folgerichtig mit dem CanCan Coaster in die Achterbahn-Saison 2023. Und es war fantastisch 🙂

Zwar war ich heute alleine im Park, das heißt aber nicht zwangsläufig, dass ich keine gemächlichen Bahnen fahre und nach dem wilden CanCan Coaster Ride tut eine kleine Entspannungs-Fahrt immer gut. Dieses Mal ausnahmsweise nicht mit den LSD-Dinos, sondern mit der Elfenfahrt.

Durch hole Schweizer Gassen muss er kommen

Jetzt ging es primär darum, die Zeit bis zum Start der neuen Eisshow zu überbrücken, denn nachdem ich es Eis-Showtechnisch 2022 mangels Neuerung etwas ruhige habe angehen lassen, war ich schon gespannt auf die die neue Sommersaison-Show.

Was liegt also auf dem Weg? Neben der Elfenfahrt natürlich erstmal Jim Knopf und in Italien wartet Piccolo Mondo auf eine weitere Fahrt. Beides schön gemütlich, beides kann man immer wieder problemlos als Lückenfüller fahren. Nicht umsonst hat Piccolo Mondo bei mir einen ziemlich hohen Count, weil es die Bahn ist, die ich so ziemlich bei jedem meiner unzähligen Europa-Park Besuche gefahren bin.

Das schöne am Europa-Park ist, dass man selbst nach 50 Besuchen immer noch was neues entdecken kann und so war ich vollkommen überrascht als ich auf dem Weg durch das Walliser Dorf in Richtung Griechenland eine mir gänzlich unbekannte Gasse mit kleinem Heimatmuseum entdeckte. Ich wüsste nicht mal, ob ich das Teil heute noch mal finden würden. Das ist auch eine der Ecken, in denen zugegebenermaßen eher selten unterwegs bin. Eigentlich nur dann, wenn ich eine Runde Schweizer Bobbahn drehe, aber als Durchgang verwendet man diese wunderschöne Ecke des Parks leider viel zu selten.

Sur’price presents Galaxia und Traumzeit Dome Comeback

Pünktlich um 12:00 Uhr saß ich dann im Eistheater um die neue Eisshow Galaxia anzuschauen. Wie der Name schon sagte, sollte es hier also etwas futuristischer und Science-Fiction mäßiger zur Sache gehen. Und ja, schon alleine die Kostüme samt Raumanzügen ließen keinen Zweifel mehr aufkommen, wir sind in einer Space Opera gelandet.

Wie ich es fand? Nun ja, wenn man halt schon viele Eisshows gesehen hat, unterscheiden dich sich trotz anderer Themen vom Ablauf her nur bedingt. Ich fand sie nicht schlecht, aber nix, was mich großartig emotional jetzt irgendwie mitgenommen hat. Highlight waren weniger die Tänzerinnen, sondern viel mehr der wirklich gut gemachte Roboter Hund, der mit seinen witzigen Einlagen die Lacher eindeutig auf seiner Seite hatte.

Das Traumzeit-Dome hat analog zum Ikarus-Flug auch wieder seinen Weg in den Park gefunden, doch anstatt des Snorri Filmes bekam man nur einen 360 Grad Film über das Land Kroatien gezeigt. Als Einstimmung auf den neuen Themenbereich funktioniert der Film durchaus, das ganze fühlt sich an wie Voletarium-Light mit schönen Flugaufnahmen über die tollen Landschaften der kroatischen Küstengebiete. Das wichtigste aber ist, die großen Kissen sind zurück und man kann sich endlich wieder auf den Boden legen. Und im Vorraum des Kinos finden wir ein interessantes Model zum neuen Voltron Coaster.

Jetzt geht’s los

Okay, genug geshowed. Jetzt wird es aller höchste Eisenbahn für die ersten Fahrten mit Alpenexpress und Wildwasserbahn. Man muss ja nicht unnötig noch länger auf die Folter spannen. Sämtliche Attraktionen, die auf dem Weg nach Österreich an der Strecke lagen, ließ ich außen vor. Und da gibt es ja einige Kandidaten, aber das war mir jetzt einfach egal.

Wartezeiten waren keine zu erwarten, Wartezeiten hat es auch keine geben. Die erste Fahrt mit der Tiroler Wildwasserbahn direkt nach der Winterpause ist immer wieder eine Gaudi. Und wer dachte, es würde aufgrund der Wetterlage vielleicht etwas weniger nass werden, hat sich geschnitten. So schlug der erste Drop mal wieder gnadenlos zu, als hätte er den ganzen langen Winter über nix anderes gemacht, als auf meine Wenigkeit zu warten.

Nach der Wildwasserbahn ging es obligatorisch direkt weiter zum Alpenexpress, wo so wenig los war, dass ich sogar eine Runde sitzen bleiben konnte. Auch etwas, dass ich nur vom Winterzauber und Hallowinter kannte. Aber wer kann da schon nein sagen? Und ich hätte auch problemlos noch eine weitere Runde sitzen bleiben können. Wollen wir es jedoch nicht gleich übertreiben.

Und wenn man schon mal hier ist, darf die Zauberwelt der Diamanten samt Edelsteingrotte natürlich auch nicht fehlen. Dieser mystisch-verträumte Ort, denn so viele gar nicht kennen, weil der Walkthrough einfach geschickt versteckt ist. Aber wenn man einfach mal abschalten und dem Rummel etwas entfliehen will, ist man hier genau richtig.

Der Alpenexpress lag jetzt mit 2 Fahren plötzlich in Führung, was sich die Wildwasserbahn aber nicht gefallen ließ und da wirklich überhaupt nix los war, stieg ich auf dem Weg zurück in Richtung See doch direkt nochmal in die Wildwasserbahn ein um für Gleichstand im internen Count zu sorgen. Fazit nach dem ersten Österreich-Besuch 2023 – AE: 2 | Wildwasserbahn ebenfalls 2

Pannen Josie – Piraten – Fjord Rafting

Die zunächst angedachte Josie-Runde fiel buchstäblich ins Wasser, bzw. in den Europa-Park See, denn ich wurde Augenzeuge eines höchst seltenen Schauspiels im Europa-Park. Die neuen Boote hatten ihren Geist aufgegeben und die Park Mitarbeiter stampften in Gummistiefeln durch das feuchte Nass um die Gäste von den Booten zu evakuieren. Hätte ich nicht die zweite Wildwasserbahn Runde gedreht, hätte es mich vermutlich auch erwischt. Eigentlich schaden, denn das wäre bestimmt sehr witzig gewesen. Die Gäste nahmen es jedenfalls mit viel Humor, passiert ist selbstverfreilich nichts.

Gut, über die Piraten brauchen wir jetzt wirklich nicht viel zu schreiben, bin ich die doch 2 Tage zuvor auch schon zweimal gefahren. Langweilig wird es trotzdem nicht, dazu ist die gesamte Anlage einfach viel zu episch und flashed mich als Darkride Fan jedes Mal aus Neue.

Apropos Neu. Auf dem Weg zum Fjord Rafting schaute ich dann auch zum ersten Mal in die Stabkirche rein. Irgendwie krass. Wie oft mag ich hier schon vorbeigelaufen sein? Keine Ahnung. Aber in der Kirche selbst war ich noch nie drin. Gut, muss man auch nicht wirklich gesehen haben, sind halt ein paar ikonische Gemälde drin und das war es dann auch schon. Egal, jetzt war ich auch mal drin.

Für Fjord Rafting gilt dasselbe wie für die Piraten. Auch zwei Tage zuvor zweimal gefahren. Daher heute kein großer Bericht. Nässegrad war okay, auffallend schön die blühenden Bäume am Streckenrand. Spaßfaktor wie immer sehr hoch. I like it 🙂

Silverstone und Verschnaufpause

Wenn schon mal nicht all zu viel im Park los ist, kann man auch eine Runde mit den Benzinstinkern in England drehen. Wer weiß wie lange diese in der Form überhaupt noch dem Park erhalten bleiben denn ein Park, der Nachhaltigkeit Groß schreibt, sollte sich auch mal Gedanken machen, ob man die Rennautos nicht irgendwann auf E-Autos umstellt, auch wenn ich die Fahrzeuge samt deren Röhrensound wohl schon vermissen würde. Einzig die schlechte Kapazität der Bahn verhindert, dass ich sie öfters fahre, Spaß macht sie immer noch.

Danach brauchte ich dringend einen Kaffee, man spürt dann doch irgendwann, dass man bereits 2 Tage zu vor im Park einiges an Kilometern gefressen hat. Da inzwischen immer mehr die Sonne durchkam, suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen im niederländischen Themenbereich und genoss die warmen Sonnenstrahlen bei einem leckeren Latte Macchiato direkt aus dem Molencafé.

Adrenalin im 3er Pack

Keine Ausreden mehr, nach der Kaffeepause wird Vollgas gegeben. Adrenalin im Dreierpack. Den Anfang machte Poseidon. Auch hier ist man vor der ersten Fahrt des Jahres immer ein bisschen angespannter, da man nie weiß, wie sich die Schläge im Achterbahnpart über die Winterpause entwickelt haben. Hier wäre mit Sicherheit irgendwann mal ein Retracking nötig, oder eben neue Boote, denn mit meinen langen Beinen ist das schon ein Kreuz. Aber spätestens wenn es den großen Drop hinabgeht hat man das Dilemma des Achterbahn-Parts schon längst wieder vergessen und genießt stattdessen den vollen Kick beim Sturz in die Tiefe. Mag das CanCan Coaster Gesamtpaket sicher besser sein, für mich ist und bleibt der Poseidon Drop der geilste Streckenabschnitt im ganzen Park.

Von der Poseidon ging es rüber zum Matterhorn Blitz. Auch eine Bahn die mir bei den letzten Besuchen immer mehr ans Herz gewachsen ist. Vor 2 Jahren hatte ich mich gerade so an sie rangetraut, jetzt gehört sie zum absoluten Pflichtprogramm, wenn ich alleine im Park unterwegs bin. Der coole Lift, der lustige Drop und die witzigen Kurven sorgen zusammen mit der tollen Thematisierung für ein ganz besonderes Erlebnis.

Kurz überlegte ich mir, ob ich dann die Bobbahn in Angriff nehmen sollte, aber wenn schon mal so wenig los ist, kann man auch gleich seine zweite Runde mit dem Can Can Coaster über dem Nachthimmel von Paris drehen. Und während ich diese Zeilen schreibe habe ich wieder die Musik im Ohr, die einfach so wunderbar passend ist.

Drei Darkrides zum Preis für einem

Okay, nach dem Adrenalin – 3er Pack brauchte ich dringend den Darkride 3er Pack direkt. Also standen direkt hintereinander Madame Freudenreich, Atlantis und die Schlittenfahrt auf dem Programm. Die LSD-Dinos folgen sowieso mindestens einmal pro Besuch unmittelbar auf den Can Can Coaster. Das ist eines dieser ungeschriebenen Gesetze, die sicher jeder Europa-Park Besucher hat. Das sind Rituale, die man vor lauter Routine schon gar nicht mehr ändern kann, selbst wenn man es will.

Gut, nirgends ein Screenshot meiner Punkteausbeute bei Atlantis? Weder auf dem Smartphone, noch in meiner Cloud. War also wieder mal ein enttäuschender Auftritt. Oder hab ich einfach zu viel fotografiert? Wenn ich den roten Punkt am Anker nicht treffe, kann ich einpacken, glaube der bringt die meisten Punkte. Ich hab ihn nicht getroffen. Wie bei den meisten Fahrten. Wie eigentlich immer 😀

Da bin ich froh, dass der Park noch einen Darkride wie die Schlittenfahrt hat. Da kann man sich wenigstens nicht mit einer desolaten Schussleistung blamieren. Blamiert man sich, wenn man als Erwachsener gerne eine Bahn fährt, für die meine Kids inzwischen schon zu alt sind? No way. Man ist nie zu alt, um ein Kind zu sein 🙂

Reanmierte Josie und Ed’s Adventure Parade

Nach der Panne am Vormittag hat Josie im Laufe des Tages wieder ihren normalen Betrieb aufgenommen und so stand meiner zweiten Fahrt mit der deutlich verbesserten Version der Floßfahrt auf dem schönen Europa-Park See nichts mehr im Wege. Und auch wenn nach wie vor nicht alles Gold ist was glänzt (Im wahrsten Sinne des Wortes), so hat der Park hier an den richtigen Stellen während der Offseason Hand angelegt und sich von dem fürchterlichen Plastiklook verabschiedet. Dadurch wirkt die Bahn wesentlich lebendiger. Jetzt noch den Darkride Part austauschen, Josie Animatronics hinzufügen und endlich das Stationsgebäude austauschen, dann könnte es mit Josie noch was werden.

Danach eine Premiere meinerseits. Die Adventure Parade. Die Halloween und Hallowinter Paraden haben es mir angetan und wenn zufällig die Weihnachtsparade an einem vorbeischlendert, wenn man eh gerade in der Gegend ist, bleibe ich inzwischen auch stehe. Aber die ganz normale Sommersaison-Parade habe ich in 40 Europa-Park besuchen tatsächlich noch nie gesehen.

Nun gut, die Wägen sind die alt bekannten. Die Darsteller auch. Lediglich die Kostüme haben sich geändert. Soll dem Spaß aber keinen Abbruch tun, ich fand es faszinierend nach all den Jahren endlich mal einer Parade außerhalb der dunklen Jahreszeit zu sehen. Hatte was. Auch wenn mir die Artisten schon etwas leid taten, da die Parade bei geringer Besucherzahl einfach nur spärlich besucht war.

Bamboo Baai Reloaded

Was essen wir denn heute, nach dem klar war, dass das Spices erneut geschlossen und das Fjord Rafting gar nicht erst aufgemacht hatte? Ich hatte irgendwie Bock auf Asiatisch und wollte dem Bamboo Baai noch einmal eine Chance geben. Ich fand den Reis zwar nicht schlecht bei meinem ersten Versuch, aber insgesamt hatte ich mir vielleicht doch etwas mehr erhofft. Da die Nudeln besser sein sollten, bestellte ich heute mal die Asia Nudeln mit Huhn im gelben Curry. Und ich muss sagen, das schmeckte deutlich besser, als die Bowl mit Reis. Über die Größe der Portionen wird hier und da gerne mal gemeckert, aber für mich war die Bowl absolut ausreichend. Für mich definitiv die Überraschung des Tages und man verlässt das Restaurant mit der Gewissheit, dass man hier in nicht all zu ferne Zukunft gerne wieder einkehren wird, zumal die Location vom Setting sowieso unschlagbar ist.

Es folgten zwei weitere Darkrides, wenn wir schon mal in der Ecke sind. Da wären zum einen die Batavia-Piraten bei ihrer zweiten Seereise des heutigen Tages und natürlich Snorri Touren in Trolldal, um den man auch nicht rumkommt, wenn man einen Tag in Europa-Park verbringt, denn schließlich singen unsere Trolle nicht umsonst laut: Tagein und aus.

Ein Blick auf die Uhr, halbe Stunde war noch Zeit, also ab in die Ehrenrunde, mal schauen was heute noch so geht.

Liechtensteiner Weg und Ehrenrunde

Den Liechtensteiner Weg hatte ich ja vorgestern schon einmal angesprochen, heute war noch etwas Zeit den genauer unter die Lupe zu nehmen. Ist nichts besonderes, lediglich ein paar Texttafeln, welche uns das kleine Land etwas näher bringen sollen. Die hat man einmal gelesen und dann auch schon wieder vergessen. Wie bereits am Montag geschrieben ist dieser winzige Themenbereich ein einziger Marketing-Gag, der aber wenigstens mit der Rückkehr der Ikarus-Ballonfahrt jetzt eine schöne Attraktion mit an Bord hat.

Getreu dem Motto aller guten Dinge sind drei ging es erneut auf den Can Can Coaster um zum Abschied noch mal mit dem Trommellift den Eiffelturm zu erklimmen. Die Bahn hat mich heute wieder komplett gepackt und die kurzen Wartezeiten muss man einfach eiskalt ausnutzen, zu mal man sich auch noch die Sitzreihe aussuchen konnte.

Auch das Geisterschloss nahm ich auf der Ehrenrunde erneut mit bevor die letzte Fahrt des Tages anstand. Das war heute wieder mal die Elfenfahrt, mit der sage und schreibe vierten Fahrt an 2 Tagen. Auch nicht schlecht für so ein Fahrgeschäft, aber die liegt halt durch ihre Position in der Nähe des Eingangsbereiches unschlagbar günstig und außerdem ist die Bahn im Frühling einfach traumhaft entspannend und wunderschön.

Finale

Ich war tatsächlich der letzte Gast auf der Elfenfahrt, danach schloss das Fahrgeschäft für heute seine Pforten. Da die Sonne aber gerade ein wundervolles Licht auf den Park warf und ich immer noch nicht genug hatte, begab ich mich noch einmal im den Schlosspark um ein paar hübsche Fotos zu knipsen. Der Schlosspark mit angrenzendem Rosarium und Zaubergarten zählt zu den schönen, ruhigen Ecken des Parkes, die man wunderbar nutzen kann um dem Getümmel etwas zu entfliehen und abzuschalten. Ich schau hier tatsächlich öfters mal rein, manchmal zu Beginn, manchmal am Ende eines actionreichen Tages, so wie auch heute.

Stau bei der Ausfahrt gab es heute keinen, war ja auch kaum was los in der letzten Märzwoche. Wird nächste Woche, wenn die Osterferien losgehen sicher anders aussehen.

Fazit

Was für ein Saisonstart. Innerhalb von 48 Stunden zweimal in meinem Wohnzimmer gewesen. Einmal mit meiner Tochter, einmal alleine. Da kommt natürlich die Frage auf, ob das einem nicht irgendwann zu viel wird, Also körperlich vielleicht, denn auch heute knackte ich die 10km Marke erneut. Aber vom Spaßfaktor garantiert nicht, da die Tage unterschiedlicher gar nicht hätten sein können. Ja, ich könnte mir durchaus auch vorstellen, ein paar Tage im Hotel zu verbringen und gar nicht mehr nach Hause zu fahren.

Ja, ich hätte mir durchaus vorstellen können in dieser Woche auch nach Tripsdrill oder in den Holiday Park zu gehen, die ja beide kilometermäßig sogar noch näher liegen, als der Europa-Park, aber beide Parks starten erst die Woche drauf in die Sommersaison. Letztes Jahr hatte mir Corona den Saisonstart komplett versaut, dieses Jahr habe ich zurück geschlagen und es gleich zu Beginn so richtig krachen lassen. Die Freizeitpark-Saison 2023 hätte besser nicht starten können 🙂

Top 5 Attraktionen:
1. Euro-Sat Can Can Coaster
2. Wasserachterbahn Poseidon
3. Matterhorn Blitz
4. Piraten in Batavia
5. Tiroler Wildwasserbahn

Attraktionen Gesamt: 25 (18)
Anzahl Schritte: 14166
Kilometer: 10,62

Show:
Eisshow Theater: Suprice presents Galaxia
Traumzeit-Dome: Nikola Teslas Beautiful Croatia
Parade: Eds Adventure Parade

Essen:
Bamboo Baai – Bowl mit Nudeln und Huhn in gelbem Curry

Trinken:
Molencafe – Latte Macchiato

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