Mai 2024 – Plopsaland de Panne
In der letzten Mai war es dann so weit. Endlich Besuch Nummer zwei im Plopsaland de Panne. Urlaubstechnisch hatte es uns diesen Pfingstferien an die Küste nach Holland verschlagen. Das Ganze unweit der belgischen Grenzen, so dass ein weiterer Besuch des Plopsaland nichts mehr im Wege stand.
Und wie wir alle wissen hatte ich mit diesem Park ja noch eine Rechnung zu begleichen, denn bei unserem letzten Besuch in der Vorsaison mussten wir auf einige Bahnen verzichten. Zum Teil war sie geschlossen waren, zum Teil aber auch deshalb, weil wir nur dritt im Park unterwegs waren und meine Tochter einige Bahnen noch nicht fahren durfte/wollte.
Heute waren wir vollzählig, womit meiner Heidi – The Ride Premiere nun nichts mehr im Wege stand. Auf nach Belgien!
Kassenfrust und Majaland
Der Start gestalte sich jedoch als ziemlich holprig. Da wir unseren Europa-Park Dauerkarten Rabatt nutzen wollten, mussten wir unsere Tickets an der Tageskasse kaufen. Von denen hatte jedoch lediglich nur eine geöffnet und wir standen dort ungeschlagen über 20 Minuten an, weil irgendeine Lehrerin für ihre Schulklasse bestimmt 50 Tickets kaufen musste. Wieso man so etwas nicht online macht, muss man nicht verstehen. Wieso man man nur eine Tageskasse geöffnet hat, auch nicht. 20 Minuten, wenn man eh keinen ganzen Tag im Park unterwegs ist, sind umgerechnet 3 Attraktionen, die man nicht fahren kann. Ärgerlich.
Los ging es dann wie im Jahr zu vor im Majaland, welches hier im Gegensatz zum Holiday Park in Haßloch jedoch in einer großen Indoor Halle untergebracht ist. Man findet hier aber größtenteils identische Attraktionen und die selben Maja-Figuren wieder. Da die Schulklasse Majas Blütensplash blockierte, fingen wir halt wie im Vorjahr mit den Wasserlilien an. Das ist so ein Rundfahrgeschäft Marke Crazy Taxi, nur mit dem Unterschied, dass mir hier nicht schlecht wird.
Danach folgte Majas Blütensplash, welcher hier Das Blumenkarussell heißt und bei dem wir den selben Ohrwurm wie im Holiday Park zu hören bekommen, nur halt auf holländisch. Klingt aber recht witzig und da wir alle sehr textsicher sind, sangen wir eben die deutsche Version. Allerdings muss man sagen, dass der Blütensplash hier wesentlich unsanfter fährt, als im Holiday Park und praktisch die ganze Zeit beim Hoch und Runterfahren hoppelt. Hier müsste man mal dringend nach ölen.
Schwingender Baum, Riesenrutsche und Bällebad
Den schwingenden Baum gibt es im Holiday Park bekanntermaßen ja auch und da ich den dort vor 4 Wochen doch überraschend gut vertragen habe, wagte ich mich todesmutig auch auf eine weitere Fahrt mit dem Baum hier in Belgien. Mit dem selben Effekt. Das dritte Rundfahrgeschäft in Folge und noch keinen Drehwurm. Man härtet eben ab mit der Zeit.
Den Baum sind wir, genau wie die Riesenrutsche letztes Jahr hier noch nicht gefahren. Die Riesenrutsche kennen wir ja auch aus dem Holiday Park und die ist praktisch identisch mit der Riesenrutsche hier im Plopsaland. Lediglich die Rutschmatten sind im Holiday Park etwas angenehmer. Macht aber dennoch total viel Spaß und müsste man nicht diese unzähligen Stufen jedes mal hochsteigen, würde ich bestimmt auch öfter rutschen.
Danach gab es die erste kleine Pause, denn schließlich gab es hier in der Halle auch einen netten Indoorspielplatz samt Bällebad, bei dem sich die Kids ein bisschen austoben konnten.
Der Wald von Plop
Der Wald von Plop ist ein wunderschöner Darkride, der uns letztes Jahr so gut gefallen hat, dass wir den gleich zweimal gefahren sind. Man fährt auf einem Boot bataviamäßig durch einen geheimnisvollen Zwergenwald und schaut den sieben Zwergen bei ihrem alltäglichen Leben zwischen witzigen Pilzhäusern zu. Das Ganze so richtig schön oldschool like mit netten Animatronics, einem witzigen Soundtrack und komplett ohne Mediacontent. Also genau nach meinem Geschmack. Und die Fahrt ist mit 8 Minuten auch ordentlich lang für einen Darkride.
Ersetzt man die Zwerge durch Schlümpfe, könnte so in etwa auch der Schlumpfen-Darkride im Holiday-Park aussehen, welcher zur Saison 2025 eröffnet werden soll. Da bin ich schon so richtig gespannt drauf.
Da es draußen inzwischen angefangen hatte zu regnen, schenkten wir uns heute den Bauernhof samt Traktorenfahrt und sind wir mal ehrlich, meine Kids sind inzwischen auch aus dem Alter draußen, wo sie das noch halbwegs toll finden.
Circus Bumba – Zweite Indoorhalle
Mit dem Circus Bumba eröffnete das Plopsaland im Vorjahr seine zweite große Indoorhalle. Bei unserem Besuch im Juni letztes Jahr, wurde hier noch eifrig gewerkelt, jetzt konnten wir uns die neue Halle in aller Ruhe mal etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Was gibt es hier? Ein Theater, bei dem Bumba und seine Freunde auftreten. Einen verrückten Bus, quasi der kleine Bruder vom London Bus im Europa-Park, eine witzige Ballonfahrt, ein weiterer großer Indoorspielplatz und ein komplett neuer Darkride.
Wir haben natürlich alles ausprobiert. Zunächst den Bus, dessen Pendant aller Voraussicht nach diesen Sommer auch im Holiday Park Einzug erhält. Ist ganz nett, fährt gnädigerweise im Gegensatz zum Europa-Park Bus auch nur eine Runde. Die Dinger fahre ich inzwischen doch recht gerne.
Dann die Ballonfahrt Bumballoon, vor der ich ehrlich gesagt ziemlich Schiss hatte. Das Ding fährt hoch und dreht sich zu allem Überfluss auch noch. Aber immerhin kann man selbst bestimmen, wie heftig sich das Teil dreht und es war die richtige Entscheidung, alleine in einem Ballon zu sitzen, so war ich der einzige, der gänzlich ohne Drehwurm aus der Attraktion ausgestiegen ist.
Bumba auf Reise
Das Herzstück der zweiten Indoorhalle ist allerdings der neue Dark Ride Bumba auf Reise. Okay, ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, was es mit diesem Bumba Clown auf sich hat. Insofern habe ich auch keine Ahnung, was es es genau mit diesem Darkride so auf sich hat, aber das spielt auch keine Rolle.
Wir steigen in ein Auto und fahren mit Bumba um die Welt. Wir sind im fernen Asien, wir sind am Nordpol und im Dschungel, wir sind aber auch im Weltall und unter dem Meer. Und am Ende sind wir vermutlich wieder zu Hause im Zirkus und im Schlafzimmer vom Bumba, der vermutlich von dieser Weltreise geträumt hat.
Das mag jetzt alles nicht sonderlich aufregend klingen, aber der Darkride ist so toll thematisiert, dass ich als Darkride-Fan hier komplett geflashed war. Ja, es ist gänzlich anders als Piraten in Batavia, oder Snorri Touren. Und es ist gänzlich anders als Der Wald von Plop. Die Szenen sind an und für sich recht spartanisch eingerichtet und haben nicht die Tiefe wie wir sie aus anderen Darkrides kennen. Aber das stört nicht, denn zusammen mit der Beleuchtung und der Musik ist das Ganze in sich sehr stimmig. Für meine Kids mag es fast schon ein bisschen langweilig gewesen sein, denn auch hier dauert die Fahrt gut und gerne 6 Minuten, aber ich fand es wirklich spitze.
Lediglich die Abfertigung ließ hier zu wünschen übrig, die Kapazität der Bahn ist nicht die allerbeste. Ich hoffe, dass an vollen Tag hier zwei Operator tätig sind, sonst muss man stundenlang anstehen.
Alles in allem ist auch diese zweite Indoorhalle rundherum gelungen und ich bin da fast schon ein bisschen neidisch, dass wir so etwas in der Art im Europa-Park nicht haben. Egal ob im Toverland, im Holiday Park oder hier im Plopsland, diese Hallen haben ihren ganz eigenen Charme und bieten vor allem bei schlechtem Wetter eine gute Abwechslung.
Der Festplatz
Inzwischen hatte der Regen etwas nachgelassen, so dass als nächste Station der Festplatz auf dem Programm stand und hier findet man neben einigen Rummelplatzattraktionen auch jede Menge Wurf und Angelspiele. Genau das, was uns jedes Mal das Geld aus der Tasche zieht. Beim Entenangeln waren wir halbwegs erfolgreich und konnten zumindest das Chamäleon an Land ziehen. Das Alpaka wäre uns aber sicher lieber gewesen. Weniger erfolgreich hingegen waren wir erneut bei einem dieser Wurfspiele. Preislich liegen die Spiele ziemlich genau im Europa-Park Bereich, 4 Würfe kosten 10€. Eines dieser Kuscheltiere dürfte nur unwesentlich teurer sein.
Während meine Frau und K2 also ihr Glück an den Wurfspielen versuchte, durfte meine Tochter eine Runde Boxauto fahren. Mini-Boxauto. So ein richtiges Boxauto für alle, wie den Football Scooter im Europa-Park, gibt es hier leider nicht.
Das Ballon Race hatte an diesem Tag geschlossen, so dass die einzige Attraktion auf dem Festplatz, die wir gefahren sind, dann eben das klassische Pferdekarussell war. Auf das Kettenkarussell traue ich mich ja nach wie vor nicht.
Hey, hey Wickie
Was die Attraktionen angeht, sind das Wickieland in Belgien und das Wickieland in Haßloch identisch. In beiden gibt es den Disco-Coaster die große Welle, sowie einen Splash Battle. Rein optisch gefällt mir das Wickieland im Holiday Park aber einen Tacken besser. Keine Ahnung, warum genau, vermutlich einfach durch seine Lage im Wald. Und vielleicht auch auf Grund der albernen Tatsache, dass in Haßloch immer die Sonne scheint, während es in Belgien meistens trüb und regnerisch ist.
Es musste erneut eine Stärkung her. Für meine Frau und mich gab es eine leckere Spirello-Stange. Gefühlt gibt es die inzwischen in jedem Freizeitpark. Dennoch fehlte auch hier, wie im Europa-Park die leckere Käsesoße, wie wir sie im Toverland spendiert bekommen. Die Kids aßen derweil Poffertjes. Das ist auch so etwas, mit dem ich partout nix anfangen kann.
Den Disco-Coaster ließen wir außen vor und stürzten uns stattdessen in den Splash Battle. Wir dachten so: Da es eh regnet, fährt da sowieso keiner mit, folglich werden wir auch nicht nass. Pustekuchen. In der Bahn selbst ging es gediegen zu, aber außerhalb der Attraktion standen massenhaft Zaungäste und betätigten voller Sadismus die sich dort befindlichen Wasserkanonen. Die Folge: Wir waren mal wieder nass von oben bis unten. Was aber egal war, es regnete eh.
Im Schnelldurchlauf durch das K3-Land
Ein Blick auf die Uhr verhieß nichts Gutes, die Zeit drängte. Das Plopsland schließt ähnlich wie der Holiday Park seine Pforten außerhalb der Hochsaison bereits um 17:00. Es war inzwischen schon kurz nach 15:00 Uhr, wir hatten noch einiges zu erledigen und außerdem wollten wir auch im Park noch etwas essen.
Da ging es, nachdem wir die Kaffeetassen im wunderschönen Prinzessinnen Schloss gefahren sind (Dieses Jahr ohne nervige Schulklasse) auch schnurstracks durch K3-Land. Den #likeMeCoaster hätte ich sowieso weggelassen, denn die eine Fahrt aus der Vorsaison hat mir gereicht. Das Rentner-Rafting und den K3-Family-Coaster hätte ich aber schon gerne noch mitgenommen. Die Warteschlange beim Flamingo-Coaster war aber zu lang, von daher entschlossen wir uns die Bahn auch heute wieder außen vor zu lassen.
Stattdessen drifteten wir noch eine schnelle Runde mit dem Mega Mindy Jetski unter dem Ride to Hapiness durch. Was ist der Mega Mind Jetski. Im Prinzip das Gleiche wie sein Beach Rescue Pendant aus dem Holiday Park, welches seit letzter Saison zu meinen Lieblings-Rundfahrgeschäften zählt. Und auch hier in Belgien machte das Teil wieder jede Menge Spaß.
Gaudi auf dem Dino Splash
Auch das Plopsaland hat seinen Dino Splash, doch im Gegensatz zum Holiday Park handelt es sich hier nicht etwa um ein Rafting, sondern um eine klassische Wildwasserbahn. Und es ist kein Geheimnis, dass wir diese Bahn bereits in der Vorsaison gerne gefahren wären, aber die äußeren Umstände ließen es einfach nicht zu. Umso schockierter waren wir auch, als wir Vormittags auf dem Parkplatz sahen, dass die Bahn heute scheinbar gar nicht fuhr. Dementsprechend groß war dann die Erleichterung als wir am Burggelände ankamen und vertrauten Schreie des Drops zu hören bekamen.
Und was soll ich sagen? Die Bahn hielt all das, was die unzähligen Onride-Videos auch versprochen hatten. Eine unfassbar geile Thematisierung. Wildwasserbahnen, vor allem klassischen Logflumes fahren sich alle gleich. Der entscheidende Unterschied ist nun mal die Thematisierung und hier haut der Dino Splash im Plopsaland alle anderen Wildwasserbahnen, die ich bisher so kenne, locker in Tonne.
Schon alleine die Queueline kommt richtig gut, man hat das Gefühl förmlich durch einen Urwald zu wandeln. Die Dino-Figuren sind identisch mit denen aus dem Holiday-Park. Es gibt den T-Rex, den Stegosaurus, den Diplodocus und wie sie alle heißen. Das Stationsgebäude schaut super aus und die Fahrt durch urzeitliches Gelände ist einfach köstlich. Vor allem der Vulkan, der hier als Drop herhält.
Was mir natürlich auch noch gefällt ist, dass die Bahn keinen Rückwärts-Drop hat. Es gibt einen klassischen kleinen Drop und einen starken Double-Drop beim Finale, der sich in etwa so fährt, wie im Holiday Park.
Für mich Stand heute die aktuelle Nummer 1 unter den Logflumes, da kann auch die Tiroler Wildwasserbahn mit ihrer noch sehr mäßig thematisierten Zauberschlucht nicht mehr mithalten. Was ein geiles Teil 🙂
Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge
Und dann war es endlich so weit. Heidi – The Ride. Eigentlich sollte ziemlich genau ein Jahr zu vor hier mein Premieren-Ride auf einer Holzachterbahn stattfinden, mit dem Ziel mich langsam aber sicher an die großen Achterbahnen wie Wodan heranzutasten. Aber wie so oft im Leben läuft es anders, als man es ursprünglich geplante hatte und so erlebte ich meine erste Fahrt dann letztlich doch auf der Wodan.
Im Nachhinein die absolut richtige Entscheidung, denn somit war vor Heidi keinerlei Furcht oder besondere Anspannung zu spüren, sondern nur die pure Freude. Und sind wir ehrlich, die Bahn wirkt auch von außen bei weitem nicht so beängstigend wie Wodan, sondern fast schon niedlich sympathisch. Da fehlen halt schon mal locker 20 Meter, was die Höhe angeht.
Gut, die Thematisierung reißt hier keine Bäume heraus, die letzte Kurve mit einem kleinen Heidi-Darkride ist aber ganz nett gemacht. Was hier aber gar nicht geht, ist die Kapazität. Die Bahn war an diesem Tag in einem Einzug-Betrieb mit und da es hier lediglich 12 Sitze zur Verfügung stehen, kann man sich gut vorstellen, in welchem Schneckentempo es in der Queue voran geht.
Die Fahrt selbst ist aber eine absolute Spaßmaschine. Kein Vergleich zu Wodan, was die Intensivität angeht, auch wenn der erste Drop doch etwas überraschend steil ist. Aber während ich bei Wodan praktisch nach dem Drop die Orientierung verliere, kann man hier gänzlich tiefenentspannt über die Strecke rauschen, sich auf die witzigen Elemente einstellen und problemlos die Arme nach oben reißen. Nein, man hat hier keinen kompletten Adrenalinrausch. Den hätte ich vielleicht im Jahr zu vor gehabt, aber nicht wenn man vor 2 Wochen Wodan gefahren ist. Aber man hat seinen Spaß. Heidi macht Spaß. Da drückt nix, da ruckelt nix, da wird es einem nicht schlecht, das ist keine Gefahr für deinen Nacken, sondern einfach nur pure Freude.
Und ich hatte seit Ewigkeiten mal wieder nach einer Achterbahn das Bedürfnis, gleich nochmal einzusteigen. Heidi und Dino Splash. 2 wundervolle Attraktionen so richtig nach meinem Geschmack. Und wenigstens ein bisschen Entschädigung dafür, dass der Drache heute schon wieder nicht gefahren ist.
Zurück mit dem Plopsa-Express
Das Kinderland schenkten wir uns heute gänzlich und auch für das Piratenland war keine Zeit mehr. Schließlich mussten wir irgendwo noch etwas zu essen finden. Denn nach einem Freizeitpark-Besuch hat man wahrlich keinen Bock mehr, großartig was zu kochen.
So nahmen wir den Plopsa-Express und fuhren noch eine Runde durch den Park zurück zum Eingangsbereich. Hier im Plopsaland ist die Fahrt mit einer Panoramabahn sogar richtig unterhaltsam, weil man zum Teil sehr Nahe an den Attraktionen vorbeifährt. Gerade die Ecke mit dem Dino Splash ist wirklich klasse geworden. Hier fährt man auch an Dinosauriern vorbei und hat sogar eine kleine Darkride-Passage mit an Bord.
Essenstechnisch hatten wir kaum eine große Auswahl, der Pizza Hut hatte wie bereits im Vorjahr leider geschlossen und wenn man nicht an einer Frittenbude was essen wollte, blieb eigentlich nur der Mr. Spaghetti am Dorfplatz im Eingangsbereich übrig.
Und das war gar nicht die schlechteste Alternative, zwar waren die Cheese Makkaroni keine Offenbarung, aber absolut essbar. Und nach 3 Tagen Pommes am Stück, brauchte ich dringend mal wieder Pasta
Kleines Finale
Das Finale war in der wirklich klein. Eigentlich wollten noch schnell eine Runde Blütensplash drehen und zum Finale dann noch eine weitere Runde mit dem Dino Splash, aber beim Blumenkarussell ging ähnlich wie am Mittag mal wieder gar nix. Operating-Technisch ist das einfach total schlecht. Da sitzt man schon drin und wartet bis endlich losgeht, es kommen noch weitere Gäste, die mitfahren wollen und wieder muss der Operator um die ganze Attraktion rumlaufen und jeden einzelnen Bügel testen. Und wenn das wenigstens nur einmal der Fall gewesen wäre, nein dieses Prozedere wiederholte sich noch zweimal. Wir saßen ungelogen eine viertel Stunde für nix in den Blüten und danach verständlicherweise keinen Bock und auch keine Zeit mehr für den Dino Splash.
Wir setzten uns ins Auto und fuhren die 80km zurück zu unserem Häuschen im Beach Resort.
Fazit
Über das Plopsaland brauchen wir nicht groß zu diskutieren. Das ist nach wie vor ein wunderschöner Freizeitpark mit vielen spaßigen Attraktionen. Vor allem die Kids kommen hier voll auf ihre Kosten. Im Vergleich zum Holiday Parkt hat er, was die Attraktionen angeht, die Nase noch vorne. Wobei hier die Betonung auf noch liegt, denn auch der Holiday Park plant ja so einiges an Neuerungen.
Was mich heute aber ziemlich gestört hat, war die allgemeine Abfertigung. Angefangen mit dem Theater beim Einlass an der Tageskarte und den unnötigen Wartezeiten bei Attraktionen wie beim Blumenkarussell oder bei Bumbas Reise. Obwohl der Park nur spärlich besucht war, zog es sich teilweise unnötig in länge. Die Folge war, dass wir einige Bahnen wie Super Splash oder den K3 Roller Skater wieder nicht gefahren sind.
Würde trotzdem jeder Zeit wieder herkommen, aber die Urlaubsplanung für 2025 hat noch nicht mal angefangen. Jetzt mach ich erstmal eine kleine Pause, der nächste Europa-Park Besuch ist erst für Ende Juni geplant.
Top 5 Attraktionen:
1. Heidi The Ride
2. Dino Splash
3. Bumba auf Reise
4. Der Wald von Plop
5. Bumballoon
Attraktionen Gesamt: 16 (15)
Anzahl Schritte: 6.652
Kilometer: 5,01
Show:
–
Games:
Entenangeln am Festplatz
Ballspiele
Essen:
Albertos Churros – Runde Churros Bällchen
Spirello Stand – Spirello
Mr. Spaghetti – Cheese Macaroni
Trinken:
–