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Nachtrag: Juni 2023 – Plopsaland de Panne

Eigentlich war alles perfekt angerichtet. Ein Urlaub im Center Parc de Haan an der belgischen Küste unweit vom Plopsaland de Panne. Ein Park, der neben dem ultimativen Ride to Happiness Coaster auch noch weitere Familencoaster im Angebot hat und mit Heide einen Wooden-Coaster, der perfekt als Einstiegsmodell geeignet schien und auf den ich mich so richtig gefreut hatte.

Nun ja, doch das Schicksal machte uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung, als K1 plötzlich mit hohem Fieber flach lag, was sich später dann erneut als Scharlach herausstellen sollte. 2023 war nicht die Corona-Saison, 2023 war Scharlach angesagt. Der Besuch stand ziemlich auf der Kippe, da meine Frau aber eh nicht so scharf auf das Plopsaland war, fuhr ich dann mit K2+K3 drin, wohlwissend dass die ganzen Family-Thrill Attraktionen an diesem Tag wohl kaum fahren würden.

Majaland

Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich hier um den Heimatpark der Plopsa-Gruppe, das sind genau die, welche den Holiday Park in Haßloch übernommen und mit Biene Maja und Heidi den guten alten Park verunstalteten. War natürlich klar, dass hier Figuren wie Heidi, Maja und Wickie überall präsent waren und dass sich die Attraktionen auch nicht wirklich von denen des Holiday-Parks unterschieden.

So ähnelte das Majaland im Eingangsbereich doch sehr dem Holiday Indoor Land in Haßloch, nur dass hier der Fokus eben mehr auf den Maja-Attraktionen lag (Was bei dem Namen ja auch nicht sonderlich verwunderlich ist). Folglich gab es keinen Tabaluga Coaster, dafür aber Majas Blütensplash und andere Majafahrten, die wir nur all zu gut aus dem Holiday Park kennen.

Die erste Fahrt des Tages waren die Wasserlilien im Majaland. Ähnelt so von System her ein bisschen dem Crazy Taxi aus dem Europa-Park, nur dass es sich nicht ganz so wild und somit für meinen Magen auch halbwegs erträglich. Bahn Nummer 2 war dann eben der ominöse Blütensplash und hier musste ich mit breitem Grinsen im Gesicht feststellen, dass sogar der Soundtrack eins zu eins mit dem Holiday-Park Song übereinstimmte, nur halt eben nicht auf Deutsch, sondern in irgendeiner undefinierbaren Sprache. Es klang aber ziemlich witzig Wir konnten mitsingen, ohne auch nur ein Wort verstanden zu haben. Maja fliege hoch, hoch, hoch.

Der Wald von Plop

Gespannt war ich dann auf den einzigen Dark-Ride im Park, dem sogenannten Wald von Plop. Keine Ahnung, um was es sich hier handelt, aber jedenfalls bleibt man vom Maja und Co. verschont. Der Wald von Plop befindet sich im gleichnamigen Themenbereich. Nur unschwer zu übersehen. Also ging es nachdem die Kids sich noch bei den springenden Wasserfontänen ausgetobt haben (Genau die gleichen wie in Haßloch auch) über eine Brücke in Richtung Wald von Plop.

Schon der Eingang sieht recht schnuckelig aus, danach geht es durch eine überdimensioniert große Queueline in die Station. Sonderlich aufregend war die Thematisierung hier noch nicht, ich war eher erstaunt, dass ein Dark-Ride so eine lange Queue-Line hat, aber scheinbar ist hier an vollen Tagen gut was los.

Ein großer Pluspunkt für diese Themenfahrt: Man fährt mit Booten. Ich liebe Wasserfahrten und ich liebe vor allem Indoor-Wasserfahrten. Okay, natürlich kann es der Wald von Plop nicht mit den Batavia-Piraten aufnehmen, aber das muss er auch nicht. Man fährt also gemütlich mit seinem Boot durch den Wald von Plop im dem wichtelige Zwerge ihr friedliches Dasein fristen. Sie leben in kleinen Pilzhäuschen, arbeiten tagsüber im Bergwerk und feiern Hobbit-Like große Feste bei einem kühlen Dunkeleisenzwergen Bier. Die Fahrt ist ganz schön lang und zwischendurch einen ganz kleinen Drop, bei dem die Auffahrt aufregender ist, als der Drop selbst.

Nun ja, ich bin bekennender Dark-Ride Fan und den Wald von Plop habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Schön thematisiert, viele Details mit großartigem Wimmelbild-Charakter. Genauso muss ein Dark-Ride sein. Und vor allem im Hinblick auf die Umgestaltung der Falkensteinburg im Holiday-Park macht das Hoffnung, dass der Schlumpfen-Ride dort auf ähnlichem Niveau umgebaut wird.

Der Bauernhof

Direkt neben dem Wald von Plop befindet sich der Bauernhof. Was das ist? Wie der Name schon sagt, ein Bauernhof eben. Der war vermutlich schon da, bevor das Plopsaland gebaut wurde. Zumindest scheint das Bauernhof-Gebäude deutlich älter zu sein, als der Rest des Parks. Der Weg zum Bauernhof führt durch eine schöne kleine Allee, vorbei an dem einzigen Fahrgeschäft in diesem Themenbereich, den Traktoren.

Was gibt es auf einem Bauernhof? Richtig, Tiere. Und zwar echte. Es gibt Ziegen, Pferde und merkwürdige Hühner die einen vollkommen bescheuerten Kopf haben (Siehe Foto). Es gibt einen kleinen Spielplatz, ein Streichelgehege und das war es dann auch schon. Ob man in dem Bauernhof auch was zum Naschen bekommt, weiß ich gar nicht mehr. Ist schon wieder zu lange her.

Gut, und dann gibt es noch diese Traktoren. Kennt ihr Zoomania? Kennt ihr das Faultier? Gut, dann wisst ihr ungefähr, wie langsam und gemächlich diese Traktorenfahrt wirklich ist. Die Kapazität dürfte so in etwa bei 5 Personen pro Stunde liegen. Es gibt nur wenige Traktoren, und die fahren gefühlt eine halbe Stunde lang durch das Bauernhof-Areal. Kann ich die Attraktionen empfehlen? Nicht wirklich. In der Zeit kann man sinnvolleres tun. Ein Eis essen zum Beispiel.

Zirkusplatz und Wickieland – Die Erste

Direkt am Zirkusplatz befindet sich eine große Baustelle, in der allem Anschein nach eine weitere Indoor-Halle entsteht. Diese soll nächstes Jahr fertig werden und sogar einen weiteren Dark-Ride beinhalten.

Der Zirkusplatz selbst erinnert an einen guten alten Rummelplatz, mit ein paar Fress und Zuckerwatte-Buden, einem Kettenkarussell, sowie einem historischen, wirklich schön gestaltetem 0815-Karussell. Das sind natürlich Bahnen, die man nicht zwingend fahren muss, aber um den Count für 2023 etwas zu erhöhen, haben wir wenigstens das historische Pferdekarussell mitgenommen. Nicht der Rede wert, kann man aber fahren, ohne eine Drehwurm zu bekommen.

Dann sollte ein Abstecher ins Wickieland folgen, und das sieht wirklich eins zu eins genauso aus wie im Holiday Park. Sowohl was die Attraktionen angeht, als auch was die Figuren und die Dekoration angeht. Sogar die Häuser und die Shops sind nahezu identisch. Die große Welle lassen wir mal lieber, den Splash hätte man theoretisch fahren können. Theoretisch. Wenn nicht Horden von Kindergarten und Schuldkindern den kompletten Themenbereich überflutet hättet. Was ein Geschrei, was ein Gewusel. Als hätten die ganzen belgischen Schulen heute ihren Ausflug gemacht. Hilfe, ich muss weg.

Auf der Flucht

Es war gar nicht so einfach, dieser Horde an Kindern zu entkommen. Wir ließen das Wickieland also schnell hinter uns und irrten ein wenig planlos im Park umher. Wir entdeckten ein Gebäude, das wie ein Schloss aussah. Was würde sich darin wohl verbergen? Vielleicht eine weitere Themenfahrt. Ein Restaurant? Nein, es waren ein paar klassische Kaffeetassen. Okay, ein wenig überdimensioniert, dieses Schloss. Aber Kaffeetassen sind an und für sich ja nie verkehrt. Oder vielleicht doch? Denn da waren sie wieder. Die Massen an Kids, inzwischen sah es so aus, als wären alle französischen Schulklassen ebenfalls auf einem Schultrip im Plopsaland unterwegs gewesen. Anstehen oder nicht, das war hier die Frage. Ich zählte schnell durch und kam zum Entschluss, maximal zwei Runden warten zu müssen, vorausgesetzt, die belegen die Tassen halbwegs. Ich hab gut gerechnet

Wir schwammen gegen den Strom und gingen ins Kiddie-Land K3. Keine Ahnung was K3 ist, vielleicht der Bruder vom K2? Widererwarten waren wir hier wieder praktisch alleine unterwegs, aber führ den Themenbereich war meine Wenigkeit jetzt nicht wirklich die richtige Zielgruppe. Alles schrill und bunt, überall K3 – Girlies und Rosa Flamingos. Wohl das Mädchenland. Immerhin gab es hier 2 kleine Achterbahnen und ein Rentner Rafting, welches wir dann etwas genauer unter die Lupe nahmen.

Fuhr sich wie alle Rentner-Raftings. War okay für mich, auch wenn ich die Thematisierung doch etwas schräg fand. Aber alles ist besser als 10.000 Kleinkinder, die durch den Park rennen.

„Achterbahn“ für Anfänger

So ganz ohne „Achterbahn“ geht es dann doch nicht und immerhin gibt es zwei kleinere Coaster, die für meine Tochter zumindest machbar aussahen. Eine davon war die Bahn mit dem klangvollen Namen #likemecoaster. Wer denkt sich denn so was hirnrissiges aus? Die Bahn sah von außen recht harmlos aus, aber es kostete mich schon etwas Kraft, meine Tochter auf eine Fahrt zu überreden. Mit K2 alleine wäre das alles kein Problem gewesen, da der doch schon ein bisschen mehr Erfahrung gesammelt hat.

Nun ja. Meine Meinung? Ernsthaft jetzt? Ich glaub, das war die schlechteste Achterbahn, die ich je gefahren bin. Thrill-Faktor praktisch nicht vorhanden, aber geruckelt hat das Teil mehr als jede andere Bahn, die ich in meinem Leben je gefahren bin. Dagegen fährt sich Poseidon Butterweich und nicht einmal Euro-Mir schlägt so fürchterlich wie diese Witzbahn mit ihren 30 km/h. Gut, natürlich bin ich mit meiner Körperlänge einfach nicht geeignet für so enge Sitze, aber dennoch sollte sich eine Achterbahn, egal wie langsam sich auch unterwegs, nicht wie eine Buckelpiste anfühlen. Nun ja, wenigstens etwas für den Count getan, aber da steige ich gewiss nicht noch einmal rein.

Die andere Bahn in diesem Themenbereich sah wesentlich sympathischer aus. Der K3-Flamingo-Coaster. Aber wir hatten ehrlich gesagt auch erstmal genug. Wir schlenderten ein wenig ziellos umher, vorbei an einem See und am Ende des Ride to Happiness. Und auch wenn ich da garantiert niemals einsteigen werde, beeindruckend ist dieser Extreme Spinning Coaster allemal. Wow.

Nur kucken, nicht anfassen

Die Ritterburg und das Heidi-Land, 2 Themenbereiche hier, die so richtig meinen Geschmack trafen. Da wären zum einen die Familienachterbahn „Der Drache“, welche von der Optik her so ein bisschen an den Legoland-Drachen erinnert. Das Station befindet sich in einer schön thematisieren Ritterburg, leider war die Bahn an diesem Tag wartungstechnisch außer Betrieb. (Wir wären sie vermutlich eh nicht gefahren)

Gegenüber eine klassische Log-Flume Wildwasserbahn mit Dino-Thematik und wer genau hinschaut entdeckt die identischen Dinos, die sich auch im Dino-Splash im Holiday Park befinden. Der Finale Drop, ein Doppel-Whopper, genau wie im Holiday-Park auch, aber aufgrund der Urwald + Dino Optik ist diese Bahn allen Anschein nach deutlich schöner thematisiert, als die Wickie-Wildwasserbahn im Holiday Park. Dem Onride-Video nach zu urteilen dürfte es sich hier um einen der schönsten Log-Flumes in Europa handeln. Ein Jammer, dass wir die Bahn heute nicht gefahren sind.

Und last but not least wäre da noch Heidi-The Ride. Da wäre ich zweifelsohne sofort eingestiegen. Im Vergleich zum furchteinflößenden Wodan wirkt Heidi nahezu niedlich klein. Auch die Geräuschkulisse wirkt weitaus weniger bedrohlich, da sieht alles ein, zwei Nummern kleiner und einladender aus, als bei Wodan. Aber auch hier sind wir heute noch nicht eingestiegen. Ich hoffe wir kommen hier noch einmal her, denn sowohl Drache, wie auch der Dino Splash und Heidi sind genau die Art von Bahnen, wegen denen ich Freizeitparks so liebe.

Pannekoeken im Kinderland

Zwischen Ritterburg und Ride to Happiness befindet sich ein Kinderland. Hier finden wir die restlichen Attraktionen, die es im Holiday Park noch ins Majaland gepackt haben. Den Eimer, die Frösche, die Hasen, welche genau aus dem selben Holz wie Flip der Grashüpfer geschnitzt sind und eben noch weitere Fahrgeschäfte für die ganz Kleinen. Meinen Kids war das ganze aber schon eine Nummer zu schräg, die vergnügten sich mit einem leckeren Pannekoeken, den es dort neben weiteren Leckereien zu essen gibt.

Ja, ich versuchte vergeblich meinen Attraktions-Count noch ein wenig in die Höhe zu schrauben, aber da war wirklich nix mehr, was die beiden noch fahren wollten. Okay, dann ging es eben weiter und wir schauten uns noch ein wenig im Park um.

Weitere interessante Attraktionen neben dem inzwischen doch schon mehrmals erwähnten Ride to Happiness sind der Watercoaster Super Splash von Mack Rides und die Achterbahn Anubis. Was die Wahl der Attraktionsnamen angeht, scheint man bei Plopsa nicht sonderlich kreativ zu sein, denn alles was irgendwie mit Wasser zu tun hat, trägt die Bezeichnung Splash im Namen. Der Super Splash fuhr an diesem Tag nicht, den würde ich vermutlich an einem anderen Tag aber auch mitnehmen, sieht jetzt nicht sonderlich wild aus.

Anubis – The Ride habe ich im Park damals komplett ausgeschlossen, aber ich sehe hier nebenher ein paar Onride-Videos an und da scheint Anubis plötzlich doch nicht mehr ganz so wild zu sein und ist mit einer Fahrzeit von 1:20 doch erfreulich kurz und scheint auch was die Inversionen angeht eher human zu sein. Mal schauen 😉

Einmal um den ganzen Park

Wenn einem auffällt, dass man seit über eine Stunde im Park nichts mehr gefahren ist, sondern stattdessen nur auf Erkundungstour unterwegs war, wird es aller höchste Eisenbahn, das zu ändern und wie macht man das am allerbesten? Natürlich mit einer Fahrt um den Park via Panorama-Bahn. Das ist so eine Attraktion, die meiner Meinung nach in keinem Park fehlen darf und die vor allem dann so richtig interessant ist, wenn man einen Park zum ersten Mal besucht.

Und diese Panoramabahn hier schlägt auch die Panoramabahn im Europa-Park um Längen. Gerade weil die Ecke mit Heidi-The Ride, der Ritterburg, dem Dino-Splash und dem Flamingo-Coaster einfach total schön ist und weil ich es einfach mag, wenn sich mehrere Attraktionen kreuzen. So fährt die Panorama-Bahn hier ebenfalls an ein paar Dinos vorbei, bevor sie auch durch einen kleinen Dark-Ride Part tuckert.

Nein, hier gibt es in der Tat nichts zu beanstanden, daher zogen wir die Runde auch komplett durch und stiegen nicht an einer der wenigen Haltestationen unterwegs aus. Für Panoramabahn-Fans ist das hier eine absolute Empfehlung.

Wickieland Reloaded

Die Horden Schulkinder haben ihren Ausflug inzwischen beendet und im Wickieland herrschte nun fast schon eine gespenstisch anmutende Ruhe. Zeit also den Wickie-Splash Battle in Angriff zu nehmen und wie ich eingangs schon erwähnte, das Ding entspricht eins zu eins der Holiday Park Variante, wobei der Holiday Park meiner Meinung nach aufgrund der ganzen Bäume und der Wald-Atmosphäre hier etwas die Nase vorne hat. Was man dem Wickie Splash Battle aber lassen muss ist, dass er deutlich mehr Spaß macht, als das Whale-Adventure im Europa-Park. Erstens kann man hier tatsächlich auch nass gespritzt werden und zweiten gibt es einfach mehr witzige Ziele zum Abschießen.

Welches Grundnahrungsmittel muss bei jedem Freizeitpark-Besuch angetestet werden? Vollkommen richtig. Die Churros. Die sahen hier aufgrund ihrer übertriebenen Länge jetzt zwar nicht wirklich appetitlich aus, schmeckten aber widererwarten doch recht annehmbar und brauchen sich vor Churros aus anderen Freizeitparks nicht wirklich zu verstecken.

Auf dem Weg zurück Richtung Ausgang und Ehrenrunde nahmen wir dann auf dem Festplatz noch das Ballon-Race mit. Ein Rundfahrgeschäft, ähnlich wie die Liechtensteiner Ballonfahrt, nur nicht ganz so entspannend, sondern schon ein bisschen schneller. Aber nix, was den Magen irgendwie rebellieren lässt.

Ehrenrunde & Finale

Auf der Ehrenrunde fährt man die besten Bahnen des Tages noch einmal und hier fiel die Entscheidung diesbezüglich doch recht leicht, denn all zu viel sind wir heute auch gar nicht gefahren. Der Wald von Plop lief quasi außer Konkurrenz, denn der Dark Ride ist einfach schön thematisiert, Bootsfahrten gehen sowieso immer und von daher gebührte die erste Fahrt auf der Ehrenrunde eben der Wichtel-Zwergen Bahn.

Danach folgte Majas Blütensplash in der Majaland Halle inklusive des Ohrwurm-Gassenhauers Maja flieg jetzt hoch hoch hoch auf flämisch oder was auch immer. Und da wir quasi die einzigen waren, welche sich die Fahrt überhaupt antaten, durften wir hier sitzen bleiben und noch einmal eine Runde drehen. Danach war es dann wirklich Zeit, nach Hause zugehen. Aber nicht ohne dass die Kids vorher noch einmal durch die tanzenden Fontänen hüpften.

Fazit

Natürlich war es schade, dass wir nicht alle 5 heute hier waren. Und natürlich war es auch schade, dass wir deshalb einige höchst interessante Bahnen ausgelassen haben. Aber die Alternative wäre eben gewesen, gar nicht erst zu gehen. Und ganz ehrlich, es macht auch Spaß einfach mit seinen Kids einen tollen Tag zu verbringen. Es muss nicht immer Adrenalin sein.

Ansonsten gefiel mir der Park aber ausgezeichnet. Wenn sich der Holiday-Park irgendwann noch mehr in diese Richtung bewegt, könnten wir beide vielleicht eines Tages doch noch so etwas wie Freunde werden. Das Plopsa-Land ist quasi der Holiday Park, nur eben in gut. Viele Attraktionen, für jeden Geschmack was dabei. Schön sauber und gepflegt, toll thematisiert und freundliches Personal. Das Wetter spielte mit und als die Schulkinder den Park verließen, hielten sich die Anstehzeiten wirklich in Grenzen, bzw. waren gar nicht mehr vorhanden.

Keine Ahnung ob es uns eines Tages mal wieder hier in Gegend verschlägt, aber wenn, dann steht einem weiteren Abenteuer im Plopsaland de Panne nichts mehr im Wege. Und dann will ich auch Bahnen wie Heidi The Ride und Dino Splash fahren, keine Frage.

Top 5 Attraktionen:
1. Der Wald von Plop
2. Das Blumenkarussell (Majas Blütensplash)
3. Wickie The Battle
4. Der Plopsa Express
5. TikTak

Attraktionen Gesamt: 14 (11)
Anzahl Schritte: 7949
Kilometer: 6.38

Show:


Essen:
Pannekoeken Stand – Pannekoeken
Spanish Churros – Churros

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